Marketing
Kommunikation von der Stange? Fehlanzeige!
Nur wer sich klar differenziert, kann auch als einzigartig wahrgenommen werden. Genau deshalb – und auch um unserem wissenschaftlichen Ansatz gerecht zu werden – gibt es bei uns keine fertigen Kommunikationspakete. Jede Praxis ist einzigartig – ebenso wie jeder Behandler. Und genau diesen Kern arbeiten wir heraus. Im Prozess der Erstellung der Unternehmens-Identität, der sogenannten Corporate Identity wird das interne und externe Marketing berücksichtigt. Dieses klare Profil lässt eine unverwechselbare Identität entstehen, die es konsequent nach außen zu transportieren gilt.
Übrigens:
Marketing ist nicht Werbung, sondern die Strategie die dahinter steckt. Das professionelle Praxis-Marketing beeinhaltet u.a. folgende Bereiche:
Corporate Behavior – Verhalten des Unternehmens
Praxisphilosophie, Verhaltens-Guidelines, Rituale und Spielregeln
Corporate Communication – interne Kommunikation / Organisationskommunikation
Führungsstil, Mitarbeiterkommunikation und Koordination der Marketing-Aktivitäten
Corporate Design – optisches Erscheinungsbild
Logo, Farben, Schriften, Formen, Bildwelten
# Kommt drauf an
Praxismarketing betrifft den gesamten Praxisauftritt – und das hat wiederum einen großen Einfluss auf die interne sowie die externe Kommunikation: Vom telefonischen Erstkontakt, über die Praxisgestaltung bis hin zu den medialen Angeboten der Praxis, u.v.m. Je größer eine Praxis ist, desto essentieller wird die professionelle und auf allen analogen und digitalen Kanälen verzahnte Außendarstellung, um eine authentische Praxis-Marke etablieren zu können.
Welches individuelle Paket geschnürt wird, ist abhängig von der strategischen Konzeption.
Das Gesicht der Praxis
Ein „Corporate Design“ oder auch kurz CD genannt, bezeichnet einen Unterbereich der Unternehmens-Identität, der sog. Corporate Identity oder auch CI. Das Ziel ist ein Corporate Design zu erschaffen, dass die kongruente optische Wahrnehmung des äußeren Erscheinungsbildes langfristig zielführend – analog und digital – sicherstellt. Das Design hat die originäre Aufgabe die Marke zu stützen.
Corporate Design die Zahnarztpraxis. Brauche ich das wirklich?
Auf diese Frage kann es nur eine Antwort geben: Ja, und wie! Die Erarbeitung eines Praxis-CD’s mag für manche Ärzte, insbesondere bei kleinen Praxen, überzogen wirken. Wer jedoch einmal – und am besten gleich zu Beginn der unternehmerischen Tätigkeit – hier seine Hausaufgaben macht, spart zum einen viel Zeit, Geld und Nerven und gewinnt zum anderen sehr viel, in dem durch den gezielten Imageaufbau die gewünschte Patientenklientel angesprochen wird. Und dies kann wiederum einen großen Beitrag für die Wirtschaftlichkeit einer Praxis bedeuten.
Eine Marke steigert deshalb den Wert einer Praxis ungemein.
Text sells
Ein häufiger Fehler ist, gerade beim Text Geld sparen zu wollen. Neben der textlichen Qualität, ist jedoch auch zu beachten, dass es den meisten Menschen schwer fällt, über sich selbst zu schreiben. Ebenso fehlt oft der distanzierte Blick auf die eigene Praxis sowie die Vorstellungskraft, sich in einen Patienten und seine Wahrnehmung in Bezug auf die Praxis hinein zu versetzen.
Daher die klare Empfehlung: Legen Sie Ihre analoge und digitale Kommunikation in professionelle, journalistische Hände – während Sie in der Zwischenzeit behandeln!
Seien Sie Held im Netz
Eine ansprechende Webseite, die ein authentisches Bild der Praxis sowie der Behandler widerspiegelt, ist ein wichtiger Schritt in der Außendarstellung einer Zahnarztpraxis. Die Praxishomepage ist deshalb der elementarste Baustein im Praxismarketing. Und auch hier geht es nicht ohne den strategischen Part, denn die Webpräsenz muss in der Lage sein, das Behandlungskonzept in toto darzustellen, die Differenzierung zum Wettbewerb zu gewährleisten sowie das Patientenerlebnis in der Praxis zu transportieren. Das Ziel muss also nicht ausschließlich die Patientengewinnung sein. Häufig steht das Ausstrahlen von Kompetenz und Vertrauen sowie eine adäquate Informationsvermittlung im Fokus.
Alle sind online
Waren es 2009 noch 3/4 der Patienten, die den Weg über persönliche Empfehlungen aus dem Freundes- und Bekanntenkreis in die Praxis fanden, so sind es heute nur noch knapp 50 Prozent. Die restlichen 50 Prozent der Neupatienten suchen ausschließlich online nach einem Mediziner. Diese Patienten fragen weder Freunde, noch Bekannte, sondern treffen ihre Entscheidungen aufgrund des virtuellen Angebotes. Und fast alle Patienten möchten sich die Praxis-Webseite vor dem Erstkontakt ansehen – relativ ungünstig also, wenn man keine hat. Und das macht auch vor überwiesenen Patienten nicht Halt.
Grund genug, sich Gedanken über die digitale Reputation der Praxis zu machen. Das schließt die virtuellen Bewertungen auf Arztbewertungsportalen, wie z.B. Jameda definitiv mit ein.
Helden brauchen eine Bühne – Suchmaschinenoptimierung (SEO)
Eine gute strategische Beratung muss immer auch die Frage erörtern, ob die Notwendigkeit besteht, die Praxis-Webseite für die Google-Suchmaschine zu optimieren. Je nach individueller Anforderung schnüren wir ein maßgeschneidertes Paket, dass alle notwendigen Elemente, wie SEO, AdWords- oder AdSense-Anzeigen enthält. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Die meisten Patienten formulieren ihre Suchanfragen heute übrigens sehr konkret. Daher ist es nicht so entscheidend, dass Sie bei allgemeinen Suchanfragen an erster Position im Google-Suchergebnis erscheinen. Weit wichtiger ist, dass Sie bei Suchbegriffen, die Ihr Leistungsprofil und Ihre Marke beschreiben, gefunden werden. Mit einer differenzierenden Positionierung und einer eindeutigen Beschreibung haben Sie die besten Chancen, Ihre Wunschpatienten auf Ihre Praxis aufmerksam zu machen. Mit einer cleveren Suchmaschinenoptimierung können Sie somit den Strom der Patienten in Ihre Praxis stark beeinflussen!
Tipp:
Lassen Sie Ihre Webseite auf Herz und Nieren von uns checken. Wir prüfen in journalistischer, optischer, struktureller, technischer und SEO-Sicht!